Beuteland Deutschland: Verachtung statt Dankbarkeit

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Symbolbild

Die Nutznießer dieser einseitig gelebten christlichen Moral des Gebens, Gebens und nochmals Gebens werden von Jahr zu Jahr mehr, und was kaum einem auffällt: Sie nehmen all die Zuwendungen mit einer immer größeren Selbstverständlichkeit an. Jene, die von unserer christlich verbrämten Humanitätspolitik einseitig so sehr profitieren – und das meint sowohl die in Deutschland aufgenommenen und hier vollversorgten Menschenmassen selbst, als auch die Regierungen ihrer Herkunftsstaaten sowie vieler weiterer Entwicklungs- oder Schwellenländer, die den Segen unserer arbiträr mit der Gießkanne verteilten staatlichen Hilfsgelder abbekommen: praktisch nie geht ihnen auch nur ein Wort der Dankbarkeit über die Lippen für das, was „wir”, die Deutschen, ihnen angedeihen lassen.

Der Hauptgrund dafür, dass dies nicht geschieht, besteht auch, aber nicht alleine in oftmals schlechten Manieren und dreister Respektlosigkeit. Er liegt anderswo begründet: Deutschland darf keinesfalls in seinem Wahn erschüttert weren, es stünde in der zeitlosen moralischen Pflicht, für alle Welt zu zahlen und das Sozialamt zu spielen. Wer auf dieser moralischen Schuldklaviatur einmal zu spielen gelernt hat, für den wird Deutschland zum Klimperkisten, der Münzen und Scheine nur so ausspuckt – und nur ein Narr würde diesen Jackpot riskieren.

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2 Kommentare
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MaMa
MaMa (@mark)

Ich vergleiche es mit einem Kind, dass die Zuwendung der Schulkollegen
jeden Tag mit seinem Pausenbrot kauft.
Wir wissen, dass man weder Liebe noch Freundschaft mit Pausenbrot kaufen kann.

Wer hat Deutschland dazu gemacht?
Haben die ersten Politiker der BRD es gemacht oder war es die Nachfolgegeneration
der Unfähigen Politiker und Diplomaten, die ihre Unfähigkeit mit geldlichen
Zuwendungen kompensiert haben?

HansM
HansM (@hansm)

Die Zeit eines gütigen, schlaffen Gottes, der seinen Sohn mit Freuden an ein Kreuz nageln lässt, ist endgültig vorbei.
Zum Beweis haben doch höchste Christliche Kirchenfürsten bereits vor Allah ihr Kreuz abgelegt.