Besser gleich Kuscheltiere? Ralf Jäger will sozialverträgliche Polizei-Hunde

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Der Polizeihund ist die beste Spürnase im Staatsdienst, ausgebildet im gezielten Aufspüren von Beweismitteln, Verbrecher zu stellen, Gehorsam zu leisten, aber auch seinen Hundeführer zu beschützen. Nun sorgt eine vom NRW-Innenministerium geplante Reform der Polizeihundestaffel für erhebliche Unruhe in den Behörden. Die rund 300 Polizeihundeführer sollen verpflichtet werden, künftig mit „sozialverträglichen“ Tieren in den Einsatz zu ziehen.

Also besser gleich Kuscheltiere für den Einsatz, es könnte vielleicht ein „böser Bube“ sich erschrecken oder gebissen werden? Offenbar haben die politisch Verantwortlichen an Schreibtischen keine Ahnung, was überhaupt die Aufgabe dieser Hunde ist?

[…] Bei den gut 300 Polizeihundeführern in NRW stoßen die geplanten Vorgaben zum Teil auf massive Kritik. In vertraulichen Ei 1.6379534 ngaben, die unserer Redaktion ebenfalls vorliegen, warnen die Praktiker das Ministerium vor der offenbar angestrebten Absenkung des Hunde-Aggressionspotenzials. Die neue Anforderung „Sozialverträglichkeit“ sei „weltfremd“, sagte ein altgedienter Polizeihundeführer im Gespräch mit unserer Redaktion, „unsere Hundestaffel ist doch kein Streichelzoo. Wir brauchen die Tiere als Waffe zum Schutz der Bevölkerung und zum Schutz der Polizei“. […] Weiterlesen auf Rheinische Post

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