Beschlagnahmung des NGO-Schiffs „luventa“ löst Hysterie bei Linken und Grünen aus

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Der Hilfsorganisation „Jugend rettet“ wird Beihilfe zur illegalen Migration seitens italienischer Behörden vorgeworfen, das NGO-Schiff „luventa“ wurde beschlagnahmt. Was sagen eigentlich deutsche Politikerinnen zu der Beschlagnahmung und zu den italienischen Vorwürfen? Müssen sie nun befürchten, dass die Bewegung einer romantisch übertriebenen Menschenrettungsmanie zu immer mehr Vielfalt ins Stocken gerät? Nachfolgend das Rechtsverständnis von einer Linken und zwei Grünen:

[…] Die Linken-Innenpolitikerin Ulla Jelpke hat die Beschlagnahmung eines Rettungsschiffes einer deutschen Flüchtlingshilfsorganisation durch italienische Behörden scharf kritisiert. Jelpke erklärte am Donnerstag, die Beschlagnahme des Schiffes „Iuventa“ der Organisation Jugend Rettet sei ein „billiges und durchschaubares Erpressungsmanöver“. Die Bundestagsabgeordnete erwartete von Italien, das Schiff sofort freizugeben.

Für die Grünen erklärten deren Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt und die Sprecherin für Flüchtlingspolitik, Luise Amtsberg, es gebe „keine Belege“ für ein Fehlverhalten der privaten Seenotrettungsorganisationen. Die NGOs hätten zehntausende Menschen im Mittelmeer vor dem Ertrinken gerettet. Ihnen gebühre „Respekt und Solidarität“. (afp) […]

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