Berlin will Zahl der Einbürgerungen verdreifachen

2170

Eine „Einwanderungs- und Zufluchtshauptstadt mit Herz“ möchte die rot-grün-rote Berliner Regierung schaffen. Deshalb schlägt die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) nun vor, die Einbürgerung in der Hauptstadt zu vereinfachen. Die Verfahren sollen über ein neues Einbürgerungszentrum gebündelt bearbeitet werden. Betroffen sind laut Giffey rund 800.000 Menschen in Berlin, bisher werden nur rund 6000 pro Jahr eingebürgert.

„Ich bin mir sicher: 20.000 Einbürgerungen im Jahr sind möglich“, sagt SPD-Fraktionschef Raed Saleh WELT. Insbesondere sogenannte Altfälle, also von Berlinerinnen und Berlinern ohne deutschen Pass, die schon lange oder gar über Generationen in der Stadt leben, will Saleh schnell bearbeiten. „Man muss die Kette von Duldung und Frustration durchbrechen und eine Perspektive schaffen“, so Saleh. „Die Leute sind da, sie bleiben hier, sie sind hier zu Hause.“

Mehr auf Welt.de (Artikel im Archiv)

Politikstube: Warum nicht gleich Automaten nebst Foto-Fix aufstellen, so wie der deutsche Pass inflationär verteilt wird und zum Alltagsartikel verkommt? Damit können sogar drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden, die Wartezeit für den Pass verkürzt sich rasant, man spart die Kosten für die Abschiebungen und die Zahl der Statistik ausländischer Straftäter verringert sich.

Die Leute sind da! Wer hat sie denn reingelassen bzw. angelockt? Sie bleiben hier! Wer hat dafür gesorgt? Sie sind hier zu Hause! Wer sagt das?

Folgt Politikstube auch auf: Telegram