Berlin: Schule feuert Lehrer, wegen Sympathie zu „Bärgida“ und zur „Identitären Bewegung“

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Job verloren, weil die politischen Ansichten nicht stramm des Linkspädagogen-Establishments entsprechen. Diese Erfahrung machte ein Chemie-Lehrer  am Evangelischen Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin, der nur nach drei Wochen aus dem Schuldienst entlassen wurde, mit der Begründung: Die Aktivitäten des Lehrers bewegen sich nicht im verfassungsrechtlichen Rahmen. Denn Pauli marschiert beim Pegida-Ableger „Bärgida“ mit und sympathisiert mit der „Identitären Bewegung“.

Das erinnert an die Stasi-Methoden zu DDR-Zeiten, da wurden politisch unliebsame Bürger, also Republikfeinde ebenso so behandelt, auch erinnert es an das Dritte Reich: Ausgrenzen, denunzieren und an den Pranger stellen. Würde der Lehrer der linken Schiene angehören und würde hinter einem Transparent „Deutschland verrecke“ marschieren, gebe es keinen Interessenkonflikt, er wäre als Lehrer bestens geeignet und hätte keine beruflichen Konsequenzen zu fürchten.

[…] Der 38-Jährige Lehrer ist nicht nur Schatzmeister der AfD in Berlin -Neukölln, sondern engagiert sich auch bei Demos des Pegida-Hauptstadtablegers „Bärgida“. Darüber hinaus habe er Sympathien für die völkisch-rechtsextreme „Identitäre Bewegung“ gezeigt. Sowohl „Bärgida“ als auch die „Identitären“ stehen unter Beobachtung des Verfassungsschutzes.

Die Schulleitung des Gymnasiums zum Grauen Kloster sieht sich im Fall des „Bärgida“-Lehrers jedenfalls im Recht. „Wir hatten erhebliche Zweifel an der pädagogischen Eignung“, betonte Stiftungs-Vorstand Olie gegenüber der „Bild“-Zeitung: „Wir stehen für Offenheit und Toleranz und sind gegen Ausgrenzung.“ […] Weiter auf Focus Online

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