Am Dienstagabend heizte sich ein Streit im Neuköllner Columbiabad so auf, dass es zu einer Prügelei kam. Polizei und Feuerwehr rückten mit einem Großaufgebot an.
Es war der bisher schwülste Tag des Jahres und das Freibad war voll. Gegen 19.30 Uhr gerieten dort mehrere Personen aneinander.
Grund: Gäste sollten wegen ihres Verhaltens des Bades verwiesen wurden. Diese seien der Aufforderung zwar zunächst nachgekommen.Etwa eine Stunde später kam die Gruppe allerdings wieder zum Bad zurück, so der Sprecher, und griff den Sicherheitsdienst gezielt an. Schwer bewaffnet mit Schlagwerkzeug, die sie zunächst nicht einsetzten, und Pfefferspray, das mehrmals versprüht wurde.
Drei Tatverdächtige wurden festgenommen: zwei Deutsche im Alter von 19 und 24 Jahre und ein Deutsch-Libanese im Alter von 23 Jahren.
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Politikstube: Immer mehr Freibäder sind längst in Multi-Kulti-Hand, das betrifft auch das Columbiabad in Neukölln. Freibäder, die sich zu Brennpunkt-Wasserstellen und damit zum Albtraum für Badegäste entwickeln, die man früher aufsuchte um Spaß zu haben, meidet man besser heute, um nach einem Schwimmbadbesuch wieder heil nach Hause zu kommen oder sich nicht rumärgern zu müssen. Selbst deutsche Schwimmeister warnen: „Gehen Sie nicht mit Kindern ins Freibad“.
Die Probleme beschränken sich nicht ausschließlich auf die Freibäder/Badeseen, ähnliche Zustände sind auch in Parkanlagen, auf/vor Bahnhöfen und auf anderen öffentlichen Plätzen zu beobachten, die meist als lokale Einzelfälle eingeordnet werden, um weiterhin die Realität ausblenden zu können.