Berlin: Leipziger Straße nach Schüssen aus Hochzeitskorso gesperrt

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Nach Schüssen aus einer Hochzeitsgellschaft in Berlin-Mitte ist ein Strafermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet worden. Wie die Polizei am Mittwochmorgen mitteilte, ist außerdem mit einer Anzeige wegen Schießens in der Öffentlichkeit zu rechnen.

Am Dienstagabend hatte die Polizei in der Leipziger Straße einen Hochzeitskorso mit zwölf Fahrzeugen gestoppt, da aus der Gruppe heraus Schüsse in die Luft abgefeuert wurden. Zeugen beobachteten demnach, wie der Autokorso zuvor mehrfach auf dem Gehweg des Potsdamer Platzes um die historische Ampel ihre Kreise gezogen haben soll. Die alarmierte Polizei überprüfte die Autos, darin wurden Schreckschusshülsen, eine Sturmhaube, Baseballschläger sowie Pfefferspray sichergestellt. Verletzt wurde niemand.

Aufgrund des Einsatzes der Sicherheitskräfte wurde die Leipziger Straße bis zur Ecke Wilhelmstraße eine Stunde lang gesperrt, was den Verkehr beeinträchtigte. Davon waren auch zwei Buslinien und der Abschnitt vor dem Bundesratsgebäude betroffen.

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