Berlin-Kreuzberg: Künstler fordert Denkmal für afrikanische Drogenhändler

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Muss man studieren, um diesen Mist zu verstehen? Oder reicht der Normalverstand aus, um in der absurden Idee eine Psychose zu erkennen? Langsam sollte man die Notbremse ziehen, sonst wird Deutschland tatsächlich noch das lächerlichste Land auf Erden, obwohl die halbe Welt lacht ja schon.

[…] In einem Bürgerantrag, den die Piratenfraktion des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg derzeit diskutiert, wird ein Denkmal für afrikanische Drogendealer im Görlitzer Park oder in der Hasenheide gefordert. Dazu heißt es in der Begründung: „Drogendealer leisten einen gesellschaftlich wertvollen und von vielen Menschen geschätzten Dienst –  und zwar dort, wo sie gut zu erreichen sind: mitten im Bezirk, vor allem in den Parks“.

Klingt wie Satire? Der Antrag ist ernst gemeint und vom lebenden amerikanischen Künstler in Berlin geschrieben. „Die Errichtung eines Denkmals wäre eine sinnvolle und bedeutsame Anerkennung dieses risikoreichen Berufs und seines Beitrages zum andauernden Kampf gegen die Folgen des Kolonialismus“. […] Weiterlesen auf berliner-zeitung.de

Da kann man nur hoffen, dass der Antrag eine Ablehnung erhält und schnell in den Papierkorb wandert, sonst kommen die Piraten noch auf die Idee, den Experten „Volker Beck“ als Schirmherr einzusetzen.

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