Peinliche Panne im Kampf gegen die Araber-Clans in Berlin! Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) soll fünf Angehörige einer stadtbekannten arabischen Großfamilie und einen Bekannten der Familie aus der Türsteherszene bis vor Kurzem als Sprachmittler für Flüchtlinge beschäftigt haben.
Das berichtet das RBB-Magazin „Klartext“. Dabei kamen die Personen angeblich auch in Kontakt zu sicherheitssensiblen Daten. Der Verdacht: Arabische Clans versuchen, unter den Flüchtlingen billige Arbeitskräfte für ihre illegalen Geschäfte zu rekrutieren.
Nach B.Z.-Informationen handelt es sich bei den Dolmetschern vor allem um weibliche Angehörige der Familie Abou-Chaker. Mitglieder des Clans sind laut Staatsanwaltschaft in der organisierten Kriminalität tätig. Nach „Klartext“-Recherchen sollen zum Zeitpunkt der Einstellung der Dolmetscher keine polizeilichen Führungszeugnisse verlangt worden sein. Dem Widersprach am Donnerstag gegenüber der B.Z eine Sprecherin der Senatssozialverwaltung. Demnach habe für alle fünf Frauen ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis vorgelegen.