Berlin: 100 arabische Clan-Mitglieder randalieren – Intensivtäter erschossen

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Symbolbild

In Berlin-Neukölln ist der polizeibekannte Intensivtäter Nidal R. bei einer Schießerei getötet worden. Das bestätigte die Polizei auf Anfrage von rbb|24. Zuvor hatte die Zeitung „B.Z.“ berichtet. Der 36-Jährige wird dem kriminellen Clan-Milieu zugerechnet.

Der Vorfall ereignete sich am frühen Sonntagabend in der Oderstraße am Rande des Tempelhofer Felds. Es seien mehrere Schüsse abgegeben worden, sagte eine Polizeisprecherin. Danach seien mehrere Menschen mit einem Auto vom Tatort geflüchtet. Entgegen ersten Informationen gab es bis zum frühen Montagmorgen keine Festnahme. Die Polizei hatte zuvor getwittert, dass ein Tatverdächtiger festgenommen worden sei.

Bis zu 150 Menschen vor der Klinik

R. wurde schwerverletzt ins Klinikum Benjamin-Franklin in Steglitz gebracht, wo er später verstarb. Am späten Abend versammelten sich dort bis zu 150 Migranten. Sie blockierten zeitweise die Notaufnahme, warfen Scheiben ein und bedrohten auch ein Kamerateam des rbb. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort. Sie bat auf Twitter darum, nicht zur Klinik zu kommen. „Es darf heute Nacht niemand zu ihm.“ Die Menschenmenge habe sich am späten Abend aufgelöst, der Einsatz vor Ort sei beendet worden.

Zu weiteren Hintergründen wollte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben machen.

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