Bericht eines Ex-BAMF-Mitarbeiters: Erfundene Geschichten – Fluchtgründe entstehen oftmals erst hierzulande

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In der Vergangenheit gab es bereits Ex-BAMF-Mitarbeiter die über Missstände berichteten. Nun schildert ein Ex-BAMF-Mitarbeiter gegenüber RT Deutsch seine Erfahrungen und warum er die bestehende Flüchtlingspolitik ablehnt. Flüchtlinge, die teils das Blaue vom Himmel erzählen um bleiben zu dürfen. Oft genug werden Fluchtgründe vorgeschoben, die sich als günstig für eine Anerkennung erwiesen haben.  Wie soll die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft z.B. von Konvertiten zum Christentum festgestellt werden? Durch ein bloßes Bekenntnis? Es könnte auch nur ein Vorwand sein, um sich einen Vorteil bei der Asylbeantragung zu verschaffen.

Auszugsweise der interessante Erfahrungsbericht des Ex-BAMF-Mitarbeiters:

Am Anfang, als ich zum ersten Mal die Schilderungen der Flüchtlinge gehört hatte, habe ich alles geglaubt. Es hat mich auch ziemlich mitgenommen. Aber mit der Zeit bekommt man Erfahrung und versteht, wie der Hase läuft. Jedes Land hat seine eigenen Geschichten und Trends. Wenn eine Geschichte durchgeht, also Asyl gewährt wird, hört man in der nächsten Woche die gleiche Geschichte in den verschiedensten Varianten.

Besonders im Gedächtnis sind mir Anhörungen geblieben, bei denen Leute ohnmächtig geworden sind oder mit großem schauspielerischem Talent Krankheiten vorgetäuscht haben. Ich habe mich manchmal gefühlt wie Dieter Bohlen in der Jury.

Welcher junge Mann würde seine Familie verlassen und sich in Sicherheit bringen, wenn seine Familie wirklich in Gefahr wäre? Es ist eher wie ein Ausbildungsprogramm. Sie kommen hierher für ein besseres Leben. Und holen ihre Familien nach, sobald sie können. Afrikanerinnen kommen oftmals schon schwanger zu uns oder werden dann hier schwanger. So werden sie dann auch nicht mehr zurückgeschickt.

Aber auch für junge Männer gibt es Möglichkeiten, sogenannte Nachfluchtgründe zu schaffen. Übrigens entstehen Gründe für eine Duldung oftmals erst im Ankunftsland, z. B. wenn ein Afghane hier zum Christentum konvertiert oder schwul wird oder eine Frau findet, die ihn heiratet. Und dafür haben sie meist lange Zeit. Weiterlesen

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