Belgien: Partei „Islam“ fordert „islamischen Staat“ und nach Geschlecht getrennten Nahverkehr

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Symbolbild

Mit Volldampf ins Mittelalter zurück – Belgien schafft das? Ein Vorgeschmack auf die Realität und was passieren kann, wenn immer mehr islamische Parteien zu Wahlen antreten und ihre Vorstellungen für das Zusammenleben austesten, und der Turbo dann eingeschaltet wird, wenn die muslimische Bevölkerung die magische 50 Prozent-Marke erreicht hat. Die Partei „Islam“ fordert in ihrem Programm für die Kommunalwahl 2018 einen „islamischen Staat“ und separaten öffentlichen Nahverkehr für Männer und Frauen. Spätestens jetzt müsste jeder aufwachen, der bis dato geglaubt hat, Europa würde nicht unterwandert werden.

Offenbar macht auch Belgien eine massive und beinahe irreversible Wandlung in Richtung Islamisierung durch? Die Gefahr liegt in der Liebedienerei und der falschen Toleranz der herrschenden politischen Klientel, die immer mehr Zugeständnisse macht und weil die meisten Muslime nicht bereit sind die westliche Kultur zu akzeptieren. Ist die Islamisierung nur eine Fiktion der „Rechtspopulisten“? Die Islamisierung kommt schleichend daher, je höher der Anteils der Muslime wird – wer das nicht sieht, will es nicht sehen, verdrängt und relativiert, wenn man die Tatsachen nicht wahrhaben möchte.

[…] Bei den Gemeinderatswahlen in Belgien im Oktober tritt in 28 Gemeinden die Partei „Islam“ an. Sie fordert unter anderem einen „islamischen Staat“ und separaten öffentlichen Nahverkehr für Männer und Frauen, berichten belgische Medien. Die Partei betont demnach, nicht einem „extremen Islam“ anzuhängen. Die belgischen Grundwerte sollten nicht berührt werden, wird der Schatzmeister der Partei, Redouane Ahrouch, von der Zeitung „Het Belang van Limburg“ zitiert.

Man fordere etwa keine Verpflichtung zum Kopftuch, so Ahrouch, der seit 2012 Gemeinderatsmitglied in Anderlecht ist. Die Partei wolle zeigen, dass Extremisten in der muslimischen Gemeinschaft in der Minderheit seien. Der Vizepräsident der Partei, Talal Magri, hatte zuvor erklärt, man sei auch offen für nicht muslimische Kandidaten.

Bei den landesweiten Wahlen am 14. Oktober tritt die Partei nun in 14 Brüsseler und in 14 wallonischen Gemeinden an. […] Quelle: Die Welt.de/6.4.2018

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