Beleidigung, Widerstand und versuchte Gefangenenbefreiung – Aggressive Afghanen in Polizeigewahrsam

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Königs Wusterhausen: Zwei junge Frauen riefen am Mittwoch um 17:30 Uhr die Polizei, da sie im Schlosspark aus einer Gruppe afghanischer Asylbewerber heraus massiv beleidigt worden waren. Beim Eintreffen der ersten Beamten verhielt sich die Gruppe äußerst aggressiv und zwei junge Männer flüchteten zu Fuß. Sie konnten gestellt werden und griffen die Beamten sofort körperlich an, so dass sie überwältigt und fixiert werden mussten.

Inzwischen trafen weitere Beamte ein, um einer Eskalation entgegenzuwirken, die nun von den restlichen Mitgliedern der Gruppe angegriffen wurden. Offenbar mit dem Ziel, die bereits in Polizeigewahrsam genommenen Männer zu befreien, wurde nicht nur verbal, sondern auch körperlich mit Faustschlägen und Tritten gegen die Beamten vorgegangen. Eine Polizeibeamtin wurde bei dem Angriff eines Mannes aus der Gruppe heraus leicht verletzt. Erst durch die Androhung von Reizstoffsprühgeräten konnten die erheblich alkoholisierten jungen Männer zurückgedrängt werden.

Drei Täter im Alter zwischen 18 und 25 Jahren wurden bei der Abwehr des Angriffes leicht verletzt und im Krankenhaus ambulant medizinisch versorgt. Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurden sie in Gewahrsam genommen. Die an dem gemeinschaftlichen Angriff auf die Beamten Beteiligten wurden ebenso in Polizeigewahrsam genommen, um weitere Straftaten zu unterbinden.

Es wurden Ermittlungsverfahren wegen der Beleidigungen, des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und versuchter Gefangenenbefreiung eingeleitet, bei drei Beschuldigten wurden zur Erlangung gerichtsfester Beweise Blutproben im Krankenhaus veranlasst.

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