Über kurz oder lang wird es immer bunter in Deutschland zugehen, Konflikte anderer Länder werden ausgetragen und deutsche Straßen zum Kampfplatz auserkoren, wie der Bandenkrieg zwischen Türken und Kurden, besser gesagt zwischen „Osmanen Germania“ und „Bahoz“. Das Problem ist eigentlich nicht mehr wirklich beherrschbar? Kann auch niemand erzählen, dass der ansteigende Ärger mit den Orientalen-Rockern nicht absehbar war? Wenn diese Saat einmal richtig aufgegangen ist, dann wird man sich noch wundern? Zumindest dürfen sich Richter und Journalisten verwundernd die Augen über die Drohkulisse seitens der Bandenkrieger reiben, vielleicht liegt es auch daran, dass zu oft die richterlichen Samthandschuhe zum Einsatz kamen und einfach zu viel gekuschelt wurde, das erzeugt nun mal keinen Respekt.
Wie aktuell die Stuttgarter Zeitung berichtet, werden Richter und Journalisten von Anhängern des nationaltürkischen Boxclubs Osmanen Germania bedroht:
Ludwigsburg – Drohungen kommen jede Woche, fast jeden Tag. Ein Redakteur, der regelmäßig über Prozesse gegen Anhänger der Osmanen Germania berichtet, erhält seit Monaten Briefe und Anrufe. „Zeitung, morgen bist du tot“, ist mit krakeliger Schrift auf einem Zettel notiert, der an seinem Auto befestigt ist. Selbst in seinem Ferienhaus hören die Drohungen nicht auf. Der Journalist berichtet, wie die Anrufe ablaufen: „Sie sagen Sätze wie: Misch dich nicht ein, du stellst zu viele Fragen.“ Das ist kein Einzelfall.
Auch Richter werden bedroht, wie Cornelia Horz berichtet, die Präsidentin des Landgerichts in Stuttgart. „Der Bruder eines Angeklagten ist vor einigen Monaten im Garten der Vorsitzenden Richterin gestanden“, erzählt sie. Noch deutlicher bekommt das Sicherheitspersonal der Justizverwaltung Anfeindungen zu spüren. „Drohungen und Beleidigungen sind an der Tagesordnung“, berichtet Thorsten Klay, der Vizeleiter der Sicherungsgruppe SGS, zu der 15 Beamte gehören. Auch er selbst wurde immer wieder bedroht.