Aktuell geschätzt halten sich 12.000 Migranten – Tendenz steigend – in der Balkanregion auf, um nach Mittel- und Westeuropa zu gelangen, das primäre Ziel ist Deutschland, das Land mit verlockender Rundumversorgung, mit oder ohne Papiere, mit einklagbarem Asylanspruch und diversen Abschiebehindernissen.
Während das Bundesinnenministerium „mit großer Sorge“ auf die zunehmende illegale Migration über die neue Balkanroute blickt und wie das Kaninchen vor der Schlange erstarrt, unfähig sich zu bewegen, sieht sich das BAMF auf die neue Flüchtlingswelle gut gerüstet – viel besser als 2015. Ist die Aufnahme der Wirtschaftsmigranten bereits beschlossene Sache, schließlich naht der Winter? Besser vorbreitet heißt wohl, das Durchwinken wird geräuschloser verlaufen, die Antragsformulare liegen und die Unterkünfte stehen bereit? Die Einzigen, die nicht vorbereitet sind bzw. werden, sind mal wieder die Bürger.
Focus Online vom 14.11.2019: