BAMF-Chef: Fast zwei Drittel der Asylbewerber haben keinen Asylanspruch

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Symbolbild

Fast zwei Drittel der Personen, die nach Deutschland kommen, haben keinen Asylgrund. Offensichtlich handelt es sich nicht um politisch Verfolgte, sondern um Personen, die über ein sicheres Drittland nach Deutschland einreisten und das Zauberwort „Asyl“ als Türöffner zur Einwanderung missbrauchten. Im Endeffekt dürfen wohl alle , egal ob anerkannte Asylbewerber, subsidiär Schutzberechtigte oder arme/perspektivlose Migranten, bleiben und die meisten eine sogenannte Niederlassungserlaubnis bekommen. Es ist so, wie es ist, weil es politisch genau so gewollt ist. Wie sagte Merkel: Deutschland bleibt Deutschland, was sie nicht sagte, nur die Bevölkerung ändert sich.

ZDF.de berichtet:

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge rechnet für dieses Jahr mit etwas weniger neuen Asylanträgen als 2018. Das berichtet die „Bild am Sonntag“. „Wir stehen derzeit bei etwa 110.000 Erstanträgen“, sagte BAMF-Chef Hans-Eckard Sommer dem Blatt. „Ich gehe davon aus, dass wir bis Ende des Jahres bei 140.000 bis 145.000 landen werden, also noch etwas weniger als 2018.“ Im vergangenen Jahr waren es gut 160.000 Erstanträge.

„Auch wenn die Behörden die derzeitigen Mengen bewältigen können, kommen noch zu viele auf dem Asylweg“, so Sommer weiter. Nur 35 bis 38 Prozent aller Anträge würden anerkannt. „Das heißt: Fast zwei Drittel der Personen, die nach Deutschland kommen, haben keinen Asylgrund.“

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