Balkanroute: Schlepperkriminalität an Bayerns Grenze nimmt wieder Fahrt auf

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Die Schleuser sind erfinderisch und werden immer wieder Lücken finden, wenn es nicht endlich wie in Australien heißt: „No way“!? Und wenn die Schleuser selber keine Lücke finden, dann stehen ihnen mit Sicherheit sogenannte Aktivisten mit Rat und Tat zur Seite, die dann doch noch Wege wissen? Merkels Einladung steht immer noch und die bayerische Grenze steht offen wie ein Scheunentor, nun geht es wieder los, die Schlepperkriminalität nimmt wieder an Fahrt auf, der nächste geballte Flüchtlingsstrom ist nur eine Frage der Zeit:

[…]Heute – trotz des Deals und Schließung der Balkanroute – steigen die Zahlen der an der bayerischen Grenze aufgegriffenen Flüchtlinge wieder. „Wir haben seit März wieder zwischen 40 und 60 Migranten am Tag, manchmal sind es bis zu 80“, sagt Frank Koller von der Bundespolizei in Passau. Bis Ende Februar seien zwar pro Stunde 150 Migranten direkt von Österreich an die Grenze gefahren und dort von deutschen Behörden in Empfang genommen worden. Doch seit Österreich die Balkanroute abschnitt, sind es vor allem wieder die kriminellen Schleuser, die der Bundespolizei Sorgen bereiten.

„Je mehr Personen in ein Fahrzeug passen, umso lukrativer ist das für die Schleuser“, erklärt Koller. Deshalb könne man nicht ausschließen, dass ein Fall wie in Österreich im September 2015 auch an der Grenze zu Passau geschehe. Damals erstickten 71 Flüchtlinge jämmerlich in einem Lastwagen.

„Die Schleuser schicken sogar Späher, die schauen, wo wir kontrollieren“, so Koller. Doch man sei auch auf den Nebenstraßen aktiv, um Schleuser aufzuhalten. Wenn sie erwischt werden, drohten Haftstrafen von bis zu drei Jahren. Bei den Flüchtlingen sehe das anders aus: Wer aufgegriffen wird, darf einen Antrag auf Asyl stellen. […] Weiterlesen auf Die Welt.de

Diese Leute durchqueren jede Menge sicherer Länder. Ganz offensichtlich handelt es sich um illegale Einwanderung, die nicht vom Asylgesetz oder der GFK gedeckt ist. In Ungarn wird man für illegalen Grenzübertritt verhaftet, auch sogenannte „Flüchtlinge“, in Deutschland wird illegaler Grenzübertritt noch honoriert,  indem diese Leute dann ein ganz normales Asyl-Verfahren und Rundumversorgung bekommen. Sind Personen, die mehrere Tausend Dollar für die illegale Zuwanderung aufbringen können, tatsächlich die Ärmsten der Armen, die alles verloren haben? Oder wird hier auf die finanziellen Zuwendungen aus dem hiesigen Sozialsystem gesetzt, um den „Kredit“ nach und nach abzuzahlen?

Wem weiterhin an dieser Art Zuwanderung gelegen ist, wird solche Fragen natürlich als unmenschlich abtun. Alle anderen werden sich in der Überzeugung bestätigt sehen, dass sich an der deutschen Praxis etwas ändern muss, will man diese Zustände ändern.

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