Bad Lauchstädt: Aggressive Brüder aus Asylbewerberfamilie drangsalisieren Hort

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Symbolbild

Zwei kleine Prinzen einer Asylbewerberfamilie drangsalieren derart einen Hort in Bad Lauchstädt, dass die Stadt als Träger die renitenten, aggressiven und schlagenden Früchtchen nun rauswerfen will. Pädagogisch scheint etwas falsch im „kulturfremden Elternhaus“ zu laufen und es stellt sich die Frage, ob die Familie überhaupt integrationsfähig ist, da die Erziehungsberechtigten sich offensichtlich über die Verhaltensauffälligkeiten ihrer Sprösslinge keine Gedanken machen und eher eine Gleichgültigkeit auslösen, sodass die Gefahr besteht, dass sich die kleinen Paschas vermutlich auf dem Weg zu sogenannten Problemjugendlichen entwickeln könnten.

Aus Rücksichtnahme gegenüber den anderen Kindern und den Betreuern, die ein Recht auf ein friedliches Miteinander haben und nicht weiterhin mit der Aggressivität und des Gewaltpotential konfrontiert werden, ist die Entscheidung, sofern sie fallen sollte, zum Rauswurf der zwei Jungen zu begrüßen.

Focus Online berichtet:

Bürgermeister Runkel betont, dass die Kommune als Hortträger keine Alternative zum Rauswurf sehe. „Zugespitzt hat es sich seit zwei Monaten“, sagte Runkel der MZ. Er berichtet davon, dass ein Betreuer durch die Brüder so stark geschlagen worden sei, sodass er Hämatome am Oberkörper davon getragen habe. Auch Schüler seien mehrfach von den beiden Jungs angegriffen worden und darüber hinaus sollen auch Gegenstände zerstört worden sein. Das genaue Alter der Jungs ist unklar, in der Regel sind Kinder dieser Klassenstufen sechs und neun Jahre alt.
Laut Bürgermeister hat die Einrichtung verschiedene Bemühungen unternommen, um die gewalttätigen Kinder in den Griff zu bekommen. „Sie wurden dann von der Gruppe separiert betreut“, so Runkel. „Wir haben gehofft, dass sie dadurch einsichtig werden“, sagte Runkel. Diese Hoffnung habe sich aber nicht erfüllt, das Duo habe sein aggressives Verhalten nicht geändert.
Auch Gespräche mit der Familie der Jungen hätten keine Wirkung gezeigt. Nach MZ-Informationen soll es sich um Asylbewerber handeln, eine Verständigung mit der Familie sei aber prinzipiell möglich gewesen. Weiterlesen auf Focus Online
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