Anwohner von drei Straßen (John-Schehr-Straße, Rudolf-Breitscheid-Straße sowie der Geschwister-Scholl-Straße) in Bad Dürrenberg fühlen sich durch Sinti und Roma gestört und genervt, die seit dem Frühjahr vergangenen Jahres dort wohnen. 38 Angehörige der fahrenden Volksgruppe sorgen für unzumutbare Zustände und Ärger: Lärmbelästigung, demolierte Autos, Spuckattacken auf Senioren, Tierschlachtung auf Balkone und urinieren in Treppenhäuser, dazukommen noch 27 Verstöße gegen die Verkehrsordnung. 20 Beschwerdebriefe erreichten den Bürgermeister Christoph Schulze (CDU), daraufhin wurde eine Einwohnerversammlung am Dienstagabend veranstaltet, zu der über 200 Bürger kamen, um nicht nur ihrem Ärger Luft zu machen, sondern auch nach Lösungen zu suchen.
Mitteldeutsche Zeitung berichtet vom 16.02.2017:
Andere berichteten davon, dass ältere Anwohner bespuckt, dass Autos beschädigt oder gar als „Klettergerüst“ benutzt werden. Auch wollen Anwohner gesehen haben, wie Tiere auf Balkonen geschlachtet und ausgenommen wurden und auch in Treppenhäuser uriniert worden sei. Auch sollen mehr Menschen in den Wohnungen leben, als gemeldet sind.