Aydan Özoguz (SPD) findet „Urlaub“ von Flüchtlingen in ihrer Heimat in Ordnung

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Aydan Özoguz, Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, also jene Dame die behauptet, es gäbe keine speizifisch deutsche Kultur, zeigt Verständnis dafür, dass Flüchtlinge und anerkannte Asylbewerber vorübergehend unter bestimmten Umständen in ihre Herkunftsländer zurückreisen.

Vollkommen klar, Flüchtlinge, deren Asylgrund auf politische Verfolgung basiert, reisen aufgrund wichtiger Dinge freiwillig und völlig gefahrlos in die Heimat, während eine Abschiebung wegen Gefahr für Leib und Leben nicht möglich ist. Und nach dem  Urlaub fliegt man nach Deutschland zurück und genießt den Schutz vor Verfolgung. Seien wir ehrlich: Wer freiwillig in der Heimat Urlaub macht, der kann auch dort leben.

Thüringen24.de berichtet:

Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoguz (SPD), hat Reisen von in Deutschland lebenden Flüchtlingen in ihre Herkunftsländer gerechtfertigt. „Es kann gewichtige Gründe geben, warum ein anerkannter Flüchtling für kurze Zeit in seine Heimat reisen will“, sagte Özoguz unserer Redaktion. „Wenn die Mutter im Sterben liegt und man sie noch ein letztes Mal sehen möchte, muss das sicher anders bewertet werden als eine Art Heimaturlaub.“

Allerdings könnten dies nur Ausnahmefälle sein, fügte Özoguz hinzu. „Mit der Rückkehr ins Herkunftsland gefährden anerkannte Flüchtlinge die Glaubwürdigkeit ihres Schutzersuchens.“ Sie müssten die Reise deshalb sehr gut begründen können, wenn diese keine Folgen für ihren Schutzstatus haben solle.

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