Aus einer Arztpraxis: Der Mensch verzweifelt vor Panikmache, Angst und ständiger Ungewissheit

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Symbolbild

Hallo, ich möchte einfach nur kurz Wut, Ärger, Verzweiflung loswerden.

Noch arbeite ich in einer Praxis, Schwerpunkt Neurologie/Psychiatrie und was nun los ist, ist für mich unbegreiflich. Wir hatten seit dem Beginn der „Pandemie“ ca 20 Patienten mit Kopfschmerzen und Schwindel nach einer durchgemachten Corona-Infektion. Das war’s bis dato. Aber nun seit Beginn der Impfungen tägliche (teils verzweifelte) Anrufe mit/von Impfnebenwirkungen, angefangen mit Dauer-Kopfschmerz, Schlaflosigkeit, Fälle von Trigeminus-Neuralgien, Tremor, Synkopen und und und. Die härtesten (aber zum Glück noch sehr wenige) Fälle waren Hemiparesen und Thrombosen … wie kann das sein frage ich mich? Eine kleine Praxis in einer Kleinstadt und doch eine solche geballte Ladung an Impfnebenwirkungen? Warum wird darüber nicht berichtet?? Und das schlimme ist, trotz der ganzen Vorfälle in der Praxis werden wir als Team TÄGLICH gefragt vom Chef wann wir uns endlich ( restliches Team) impfen lassen. Die eine Hälfte vom Team hat die Impfung, die andere Hälfte ist (noch) standhaft. Es schockiert mich und ich verstehe einfach nicht wie man so blind sein kann und einfach alles akzeptiert, inclusive der Nebenwirkungen.
Eine Massenhypnose ist das. Und dazu kann ich ein gutes Beispiel nennen: Arzt sagt bei der Impfaufklärung „wir wissen nichts über die Langzeitfolgen dieser Impfung“, Pat. nickt eifrig mit dem Kopf und krempelt dabei den Ärmel hoch. Hauptsache geimpft. Und darüber dann auch noch überglücklich.

Ich verstehe es einfach nicht mehr.

Einige wenige in meinem persönlichen Bekanntenkreis sind bereits einmalig geimpft und hatten keine schlimmen Nebenwirkungen, aber als Schwerpunktpraxis für Neurologie sieht man nun auch wie viele KEIN Glück haben und schwerwiegende Impfnebenwirkungen bekommen.

Meine Sicht der Pandemie: die Menschlichkeit, die Empathie ist weg. Man ist nur noch den Regeln unterworfen. Bestes Beispiel: ein älterer Herr sitzt einige Meter entfernt im Wartebereich und zieht sich die Maske herunter, man sieht ihm an dass er es schwer hat zu atmen. Direkt danach sagt eine weitere Patienten „Maske hoch“. Weshalb? Weshalb kann man den armen Mann nicht Luft holen lassen und selbst wenn man solche panische Angst vor „Ansteckung“ hat dann kann man dies auch mit Höflichkeit, Respekt und Anstand mitteilen. Aber das gibts so gut wie gar nicht mehr..

So steigen auch die Zahlen der psychisch angeschlagenen, psychisch kranken Menschen drastisch an im letzten halben Jahr. Soziale Phobien, Angststörungen, psychische Dekompensationen und leider immens viele Dauerpatienten die wieder in schwergradigen Depressionsepisoden stecken. Wo soll das Ganze noch hinführen?

Quelle: Pflege- und Krankenhauspersonal für Aufklärung

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