Aus dem linksversifften Berlin: 40 Menschen gehen mit Messern, Rohren und Stöcken aufeinander los

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Der Vorfall hat sich im Norden des Berliner Bezirks Neukölln ereignet. Am Dienstagnachmittag hatten Anwohner in der Glasower Straße die Polizei alarmiert und gemeldet, dass zwei Gruppen vor einem Café aufeinander losgegangen seien. Nach Angaben der Polizei hätten sich laut Zeugen rund 40 Personen an der Auseinandersetzung beteiligt. Sie sollen etwa mit Rohren, Stöcken oder mit Messern aufeinander losgegangen sein, teilte ein Sprecher der Berliner Polizei gegenüber RT DE mit.

Ein verletzter 21-Jähriger mit blutenden Platzwunden an der Hand und am Oberschenkel wurde festgenommen. Zuvor hatte er aber die Flucht ergriffen und dabei versucht, eine Tüte mit Rauschgift loszuwerden. Gegen ihn leitete die Polizei ein Strafverfahren wegen Verdachtes des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Seine Verletzungen wollte der 21-Jährige nicht behandeln lassen und wurde nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

Nach Angaben der Polizei führten die Beamten mit einem weiteren Beteiligten, ein 38-jähriger Mann, eine Gefährderansprache. Nach den bisherigen Aussagen könnte er mutmaßlich den Konflikt ausgelöst haben.

Die Ursache für den Streit sei noch unbekannt. Ein Bezug ins Clan-Milieu könne derzeit nicht ausgeschlossen werden und werde geprüft, hieß es weiter gegenüber RT DE. Bislang bekannt sei, dass einige Beteiligte der Schlägerei Kontakte zum kriminellen Milieu hätten.

Beteiligt an dem Einsatz waren neben Polizisten auch Unterstützungskräfte von Einsatzhundertschaften. Die Polizei ermittelt zu den Hintergründen der Auseinandersetzung und wegen schweren Landfriedensbruchs.

Quelle: RT DE

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