Aus dem bunten Berlin: Wilde Schießerei in Kreuzberg

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Im Berliner Stadtteil Kreuzberg sind am frühen Samstagmorgen mehrere Menschen vermutlich durch Schüsse verletzt worden. Die Feuerwehr berichtete von drei Personen, die schwer verletzt in Krankenhäuser gebracht worden seien. Rettungskräfte und Notärzte hätten die Verletzten nach Schüssen zunächst versorgt, sagte ein Feuerwehrsprecher.

Die Polizei hatte zunächst von vier Verletzen berichtet. Zahlreiche schwer bewaffnete Beamte waren rund um den Ort des Geschehens im Einsatz, um nach Beteiligten der Auseinandersetzung zu suchen – Verletzten ebenso wie Tätern. Auch ein Hubschrauber wurde angefordert und zog seine Kreise über dem Areal.

Der Tatort befindet sich augenscheinlich in einer Toreinfahrt an der Stresemannstraße, wie ein Fotograf der Deutschen Presse-Agentur vor Ort berichtete. Dort sollen demnach drei Verletzte gefunden worden sein. Ganz in der Nähe liegt auch die SPD-Parteizentrale. Die Polizei sperrte den Bereich ab.

Ein weiterer Verletzter wurde aus dem nahen Landwehrkanal gezogen, er soll eine Verletzung am Bein erlitten haben. Der Mann war laut Polizei von sich aus ins Wasser gesprungen. Rund um den U-Bahnhof Möckernbrücke, der direkt am Landwehrkanal liegt, suchte die Polizei mit Taschenlampen das Unterholz im Uferbereich ab.

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