Augsburger Verdächtige wieder in Haft

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Symbolbild

Drei Wochen nach der tödlichen Attacke auf einen Feuerwehrmann in Augsburg gibt es der „Augsburger Allgemeinen“ zufolge eine neue Wende in dem Fall: Sechs Verdächtige, die kurz vor Weihnachten freigelassen worden waren, müssen wieder in Haft. Das berichtet die Zeitung unter Berufung auf mehrere Anwälte der Betroffenen. Die Staatsanwaltschaft wirft den jungen Männern demnach Beihilfe zum Totschlag vor.

Die Jugendkammer des Landgerichts hatte die Haftbefehle gegen die sechs jungen Männer am vergangenen Montag aufgehoben. Nur der 17-jährige Hauptverdächtige blieb weiter in Untersuchungshaft. Ihm werden Totschlag und gefährliche Körperverletzung zur Last gelegt.

Der 49-jährige Feuerwehrmann war Anfang Dezember nach einem privaten Weihnachtsmarktbesuch mit seiner Frau und einem befreundeten Paar erschlagen worden. Auch der Mann des anderen Paares erlitt durch Schläge ins Gesicht schwere Verletzungen.

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