Aufnahme geht beharrlich weiter: 117 Migranten aus Griechenland in Hannover gelandet

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Symbolbild

Trotz „dramatischer Corona-Lage“ geht die Aufnahme von Migranten aus griechischen Lagern ins „seuchengeschüttelte“ Deutschland unbeirrt weiter. Heute sind weitere 117 Versorgungssuchende in Hannover eingetroffen, 21 „kranke Kinderlein“ nebst 54 Familienmitgliedern und aus dem abgefackelten Moria-Lager 42 sogenannte unbegleitete Minderjährige, also Ankerkinder, die vermutlich noch gerade so unter 18 Jahre sind. Zu der Herkunft der zu Versorgenden liegen wieder einmal keine Informationen vor, dass sie nun halt da sind, sollte für den Bürger bzw. Steuerzahler völlig ausreichen, weitere Angaben könnten nur zur Beunruhigung führen.

[…] Insgesamt 117 Menschen aus griechischen Flüchtlingslagern kamen nach Angaben des Bundesinnenministeriums am Mittwoch in Hannover an.

Darunter sind 21 schwerkranke Kinder mit engen Angehörigen, insgesamt 18 Familien mit 75 Personen. Sie müssen in Deutschland noch ein Asylverfahren absolvieren.

Mit dabei sind auch 42 unbegleitete Minderjährige aus einem Kontingent von insgesamt 1.553 anerkannten Flüchtlingen, deren Aufnahme die Bundesrepublik nach dem verheerenden Brand im griechischen Lager Moria zugesagt hatte. Sie haben das Asylverfahren bereits hinter sich.

In Deutschland werden sie auf verschiedene Länder verteilt. Berlin nimmt 23 von ihnen auf, Thüringen 18, Rheinland-Pfalz 13, Sachsen und Hamburg je 11, Brandenburg 8, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen je 7, Baden-Württemberg und Hessen je 5, Mecklenburg-Vorpommern 4, Bremen 3 und Bayern 2. […] Quelle: SAT 1 Regional.de

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