Aufgriffe von illegalen Afghanen im Burgenland: Viele Frauen besorgt – Bürger rüsten auf

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Symbolbild

Bundeskanzler Sebastian Kurz betonte in den letzten Tagen immer wieder, keine weiteren Flüchtlinge aus Afghanistan aufzunehmen. Die klare Botschaft ist bei den „Flüchtlingen“, die sich bereits den Weg über die Balkanroute bahnten, nicht angekommen. Obwohl Österreich den Grenzschutz verstärkt hat und zusätzliche Soldaten und Polizisten an das österreich-ungarische Grenzgebiet entsendete, werden vermehrt illegale Grenzgänger aufgegriffen.

Betroffen ist auch die Grenzgemeinde Oberpullendorf im Burgenland, wo vor allem junge Männer aus Afghanistan den Bewohnern spontan und unangemeldet einen Besuch abstatten. Diese Vorgehensweise löst bei den Bürgern Furcht aus, zur Selbstverteidigung decken sie sich mit Pfefferspray ein.

Krone.at:

Täglich greift die Polizei – wie berichtet – vor allem im Bezirk Oberpullendorf illegale Grenzgänger auf. Viele Bürger sind deshalb in Sorge. Besonders Frauen fürchten sich, in der Früh und abends alleine durch die Straßen zu gehen. Etliche besorgen sich deshalb Pfeffersprays.

Dass mitten in der Nacht plötzlich wildfremde Menschen – häufig junge Männer aus Afghanistan – in Gärten von Häusern stehen, ist für die Bewohner der Grenzgemeinden Alltag geworden. Neben der Sorge, dass diese Menschen mit Corona infiziert sein könnten, besteht bei vielen Frauen auch die Angst vor möglichen Übergriffen. Schließlich tauchen Afghanen regelmäßig in der Kriminalstatistik auf. Auch die Vergewaltigung und Tötung der 13-jährigen Leonie in Wien Ende Juni ist vielen Menschen noch gut in Erinnerung. Besorgte Bürger setzten daher verstärkt auf Selbstverteidigung und greifen vermehrt zu sogenannten „freien Waffen“ wie etwa Schlagstöcken, Gaspistolen und Pfeffersprays.

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