Auf dem Regenbogen ins Jenseits? LGBTQ fordert eigene Grabfelder

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Symbolbild Kreuz

Ein wichtiges Wesensmerkmal praktisch aller Religionen ist nicht nur das Leben selbst, sondern vor allem auch der Umgang mit dem Tod bzw. die Frage, was danach kommt, auch wenn die jeweiligen Ansichten dabei sehr unterschiedlich sind. Und so war es nur eine Frage der Zeit, ehe jemand auf die Idee kommen würde, eigene Grabfelder für die LGBTQ-Gläubigen einzufordern. Schließlich haftet dem „Gottesacker“ schon seit jeher etwas Religiöses an.

In der Schweiz ist es jetzt soweit, in Zürich sollen die ersten Regenbogen-Grabfelder entstehen. So jedenfalls lautet die Forderung des Vereins „queer Altern“. Konkret soll in Sihlfeld ein eigener Sektor geschaffen werden, um dort Grabfelder nur für Mitglieder der LGBTQ-Sekte zu errichten. „Wir erhoffen uns, dass sich Menschen mit ähnlichen Biografien hier treffen und einander weiterhelfen können“, wird die Vorsitzende Barbara Bosshard in der „Weltwoche“ zitiert.

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monika
monika

Eigene Klapsmühlen für diese Irren wären sinnvoller