Auch in Baden-Württemberg: Alle Erstaufnahmeeinrichtungen sind proppenvoll

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Ankunft von illegalen Migranten Ende September 2021

Nicht nur in Brandenburg und Sachsen, auch in Baden-Württemberg sind die Erstaufnahmeeinrichtungen voll belegt. Wer die besten Sozialleistungen bietet, bekommt halt auch die meisten Versorgungssuchenden, obwohl nicht gerade eine Hilfsbedürftigkeit vorliegen kann, wenn die Reise nach Germoney durch zig sichere Drittstaaten führt, die teils teuer bezahlt wird. Dieser Asyl-Pauschal-Tourismus dürfte sich mit der neuen rotgrünen Regierung und dem gelben Anhängsel noch weiter intensivieren, zumindest bis der dampfende Kochdeckel hochfliegt.

Zeit Online:

Die Erstaufnahmeeinrichtungen seien voll belegt, sagte CDU-Migrationsstaatssekretär Siegfried Lorek der «Heilbronner Stimme» und dem «Südkurier» (Samstag). «Wir brauchen dringend mehr Plätze.» Er gehe davon aus, dass die Corona-Einschränkungen in den Asylunterkünften noch länger beständen, weil die dort ankommenden Menschen in der Regel nicht geimpft seien.

Die Flüchtlingszahlen seien zuletzt die wieder deutlich gestiegen. In den ersten drei Quartalen 2021 kamen nach Angaben Loreks insgesamt 9170 Asylsuchende nach Baden-Württemberg. Die meisten Flüchtlinge kämen derzeit wegen der politischen Spannungen aus Syrien und Afghanistan.

Nach Angaben Loreks will das Land die Kapazitäten in der Erstaufnahme in diesem Jahr um rund 800 zusätzliche Plätze ausbauen. «Unser Ziel ist es, noch in diesem Jahr landesweit rund 800 neue Plätze in der Erstaufnahme zu schaffen», sagte er den Zeitungen. Langfristig sollten in Freiburg 400 neue Plätze entstehen, in Karlsruhe sollten an mehreren Standorten 1650 neue Plätze dazukommen. Quelle: Zeit Online

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