Auch das noch: Polizisten sollen Frau im Dienst vergewaltigt haben

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Gegen zwei Polizisten aus Thüringen ist Haftbefehl erlassen worden. Den Beamten wird vorgeworfen, gemeinsam eine Frau vergewaltigt zu haben, als sie ihre Wohnung durchsuchten. Am vergangenen Samstag kontrollierten Polizisten bei einer „verdachtsunabhängigen Personenkontrolle“ die Ausweise einer mutmaßlich aus Polen stammenden Frau und ihres männlichen Begleiters. Das erfuhr RTL aus Polizeikreisen. Dabei ergab sich der Verdacht, dass die Ausweisdokumente gefälscht seien.

Die beiden kontrollierten Personen seien daraufhin auf die Dienststelle in Arnstadt gebracht worden, wo sich der Verdacht der gefälschten Papiere bestätigt haben soll. Daraufhin seien drei Polizeibeamte mit dem Mann und der Frau zu der Wohnung der Frau gefahren, um dort nach den Originaldokumenten zu suchen.

Zwei Beamte hätten zusammen mit der Frau die Wohnung betreten. Einer von ihnen sei ein junger Polizist mit Migrationshintergrund gewesen, der erst vor zwei Jahren die Polizeischule beendet hatte. Bei dem zweiten soll es sich um einen über 40-jährigen Polizisten ohne Migrationshintergrund handeln. Ein dritter Polizist soll laut den Insidern gemeinsam mit dem Mann der kontrollierten Frau in der Nähe der Wohnung gewartet haben.

In der Wohnung soll es dann zu der Vergewaltigung gekommen sein. Die Frau soll einen Tag nach der mutmaßlichen Vergewaltigung ausgesagt und die Beamten beschuldigt haben. Bei der Frau sollen laut Polizeikreisen Fremdflüssigkeiten festgestellt worden sein, unklar ist, ob ein DNA-Ergebnis bereits vorliegt. Außerdem soll die Frau in der Lage gewesen sein, detaillierte Angaben zu intimen Körpermerkmalen der Beamten zu machen. Dies habe unter anderem dazu geführt, dass die beiden jetzt in Untersuchungshaft sitzen.

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