Asylwerber tötete Mädchen: Wut über „heuchlerischen Textbaustein“ von Faeser

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Die SPD-Politikerin Faeser sieht sich auf Twitter einem Shitstorm gegenüber. Grund dafür: ihr Posting zur Bluttat im beschaulichen Illerkirchberg (Baden-Würtemberg). Ein Eritreer (27) lauerte ersten Erkenntnissen zufolge zwei Mädchen vor einer Asylunterkunft auf, stach wie von Sinnen auf die beiden Schülerinnen (13, 14) ein. Das ältere der Mädchen verstarb wenig später.

Das Statement Faesers klingt nach einer aus Textbausteinen zusammengestellten Erklärung. Kein Wort verliert die Innenministerin über das Alter der Mädchen – viel schlimmer aber noch: mit keinem Wort erwähnt sie die Herkunft des mutmaßlichen Täters. Auch dass es sich bei ihm um einen Asylwerber handelt, wird verschwiegen. Mehr auf Exxpress.at

Politikstube: […] Die „Bild„berichtet, der brutale Messerangriff auf Ece S. (†14) und ihre beste Freundin Nerea M. (13) sorgt für Entsetzen im ganzen Land!

Ulms Polizeipräsident Bernhard Weber: „Er hat einen Aufenthaltstitel und hält sich berechtigt hier in Deutschland auf. Er wurde im Rahmen der Anschlussunterbringung in dem Gemeindehaus (Asylunterkunft, d. Red.) untergebracht.“

Weber: „Wir wissen nicht, was ihn bewogen hat, diese schreckliche Tat zu begehen. Vermutungen bringen nichts.“ Der mutmaßliche Täter habe „keine Vorstrafen“, sei bisher ein „unbeschriebenes Blatt“. […]

Es laufen viele unbeschriebene Blätter in Deutschland herum und keiner weiß, wer sie wirklich sind und wie sie ticken. Der Eritreer habe keine Vorstrafen, das mag Deutschland betreffen, und auch hier weiß keiner, ob vielleicht Vorstrafen in der Heimat vorliegen.

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