Asyltourist? Afghane flüchtet zurück – Heimweh mit 3.500 Euro gesponsert

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0424Farhad Nuri, ein 36-Jähriger Afghane und Vogelverkäufer, „flüchtete“ vergangenen Sommer aus Kabul nach Deutschland für ein besseres Leben. Nach nur acht Monaten in einer Erstaufnahmeeinrichtung in Dresden „reiste“ er mit seiner Familie (Ehefrau und fünf Kinder) wieder zurück, er hatte Heimweh und zwar nach seinen Vögeln, zur Erleichterung des Neustarts in der Heimat erhielt er 3.500 Euro als Abschiedsgeschenk gesponsert vom deutschen Steuerzahler. Nun arbeitet er wieder in seinem Vogelladen im gefährlichen Kabul, vorsichtshalber gab er diesen vor seiner Flucht den Verwandten.

Als was könnte man Farhad Nuri bezeichnen? Asyltourist oder Asylbetrüger, dem seine Vermögenswerte in Afghanistan beim Asylantrag in Deutschland vermutlich aus dem Gedächtnis entfallen sind? Oder nur das Ergebnis einer verfehlten Flüchtlingspolitik?

Trotz allem ist die gesponserte Heimweh-Rückkehrprämie von 3.500 Euro allemal billiger und der Steuerzahler kommt glimpflich in Anbetracht von sieben Personen weg, als der Luxusrücktransport mit einer Chartermaschine für zwei Afrikaner in Höhe von 124.607 Euro.

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