Asylheim Suhl versetzt Anwohner in Aufruhr

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Im thüringischen Suhl rumort es. Nach einer Serie von Einbrüchen durch Asylbewerber fordern Bürger die sofortige Schließung der Erstaufnahmestelle mit 450 Bewohnern. Das Heim gilt seit langem als Kriminalitäts-Hotspot, die Anwohner im Umkreis fühlen sich von der rot-rot-grünen Landesregierung im Stich gelassen. 2020 musste die Polizei permanent ausrücken, um der Kriminalität durch vorwiegend junge männliche Asylbewerber aus den Maghreb-Staaten und Vorderasien Herr zu werden. Allein zwischen Anfang Januar und Mitte Mai 2020 registrierten die Behörden 205 Straftaten, bei denen die Tatverdächtigen Bewohner der Asylunterkunft waren. In den ersten vier Monaten 2021 hat sich die Lage weiter verschärft: In Wohnsiedlungen rund um das Heim im Bereich des Suhler Friedbergs kam es zu einer Serie von Einbrüchen. Nach Informationen der Presse zählte die Polizei bis Ende April insgesamt 24 solcher Straftaten: fünf Wohnungseinbrüche, sieben Einbrüchen in Autos, 11 Einbrüche in Gartenlauben und eine Sachbeschädigung. Bislang konnten 10 der Straftaten aufgeklärt und sechs Beschuldigte ermittelt werden – allesamt Bewohner des Asylbewerberheims. Es handelt sich laut Polizei um Täter im Alter von 19 bis 35 Jahren aus Nordafrika und Georgien.

Aufgebrachte Menschen schilderten, wie Bewohner der Erstaufnahmeeinrichtung ihre Siedlungen unsicher machen würden. Sie stiegen in Wohnhäuser und Bungalows sein, zerstörten Türen, Fenster und Inneneinrichtungen, klauten Wertsachen. Das Schlimmste seien Einbrüche am helllichten Tag, wenn die Menschen in ihren Häusern sind. Eine alleinstehende Frau erzählte, sie sei nach einem solchen Vorfall lange „traumatisiert“ gewesen: „Ich konnte nicht mehr in meinem Haus schlafen.“ Aus Angst zog sie vorübergehend zu ihrer Tochter. Andere berichteten von mehreren Einbrüchen in dasselbe Gartenhaus – und von Tätern, die gefasst wurden, aber flugs wieder freikamen und erneut zuschlugen. Ein Anwohner wütend: „Es kann nicht sein, dass derselbe Täter sieben Tage wieder einbricht.“ Ein Mann, in dessen Haus ebenfalls eingebrochen worden war, forderte ganz offen, dass die Erstaufnahme sofort dichtgemacht wird: „Die Leute müssen hier weg.“ Mittlerweile haben mehr als 1100 Menschen eine Online-Petition unterschrieben.

Politikstube: Was für ein Schwachsinn, kriminelle Migranten in andere Einrichtungen zu bringen. Damit ist kein Problem gelöst. Die gehören abgeschoben, sonst nichts!

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