ARD-Manipulation: Kritik an Graichen aus Interview geschnitten

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Die Endlos-Serie von Manipulationen der Öffentlich-Rechtlichen geht weiter: In einem Interview mit dem Spartensender Phoenix kritisierte die Vorsitzende der Mittelstandsunion (MIT) Gitta Connemann auch die Vetternwirtschaftsaffäre um den Wirtschaftsstaatssekretär Patrick Graichen. Minister Robert Habeck, so Connemann, führe sein Haus „als Familienunternehmen“. Auf den Online-Seiten von ARD und Phoenix erschien das Interview allerdings nicht in der Originallänge von sieben Minuten. Es endet exakt dort, wo die Passage zu Graichen beginnt.

Bemerkenswert, was dem Zuschauer weiteres vorenthalten wurde: Connemann sagte, wichtige Verbündete guckten inzwischen fassungslos nach Deutschland, denn sie müssen den Eindruck haben, dass „das Schlüsselministerium der Wirtschaft wie ein Bananenministerium geführt wird“, machte die Bundesvorsitzende der Mittelstandsunion deutlich. Das mache sich auch auf die Einstellung der Bürger bemerkbar. So hätten 64 Prozent kein Vertrauen mehr in die Parteien.

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1 Kommentar
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MaMa
MaMa (@mark)

Deshalb gibt man denen kein Interview, die daran herum schneiden wollen.
Das weiß man doch.