Von Dorota Panek: Während der Demo der Gruppe „Beweg was Deutschland“ am Sammstag, 22.9., auf dem Mainzer Hauptbahnhofsvorplatz, wurde ich gegen 16:30 Uhr von einem arabisch aussehenden Mann aus der Menge der Gegendemonstranten lauthals beschimpft mit den Worten: „Du Fotze“. Diese Beschimpfung wiederholte er vor vielen Zeugen an die zwanzig Mal und fügte, an mich gewandt, hinzu „…ja, dich meine ich“. Mehrere diesen Vorfall beobachtenden Polizeibeamte ließen das zu, ohne einzugreifen und den Beleidiger zur Räson zu bringen. Ich wandte mich aufgrund derer Untätigkeit an die Beamten und erstattete Anzeige wegen Beleidigung gegen den Mann. Meine Personalien wurden aufgenommen. Ob der Täter von der Polizei gestellt wurde, ist mir bislang nicht bekannt.
Nachdem die Demo beendet war und ich auf der Fahrt zu meinem Auto mit drei weiteren Demoteilnehmern, die mich mitnahmen, in Höhe Varcusstraße/Alicenstr. an einem Fußgängerüberweg aus dem Auto ausstieg, stürmten aus einem Hof kommend drei etwa 20jährige Männer auf mich zu, wovon einer mir mit großer Wucht, offensichtlich mit der Absicht, mich zu Fall zu bringen, gegen den Knöchel des rechten Fußes trat. Dabei beschimpfte er mich mit den Worten:“…du polnische Schlampe“ und versuchte mir meinen Schirm zu entwinden, mit dem ich mich abstützte, um nicht zu Boden zu gehen. Ich kämpfte um meinen Schirm und wurde dabei von dem Angreifer auf die Fahrbahn gestoßen. Dabei fiel ich rückwärts auf die Fahrbahn vor ein entgegenkommenden PKW. Der Geistesgegenwart des Fahrers dieses Wagens ist es zu verdanken, dass mit seiner Sofortbremsung eine Kollision mit möglicherweise für mich tödlichem Ausgang verhindert wurde. Dies nahm der Angreifer billigend in Kauf, eine feige Straftat eines 20jährigen Mannes gegen eine über fünfzig jährige Frau.
Ich erlitt bei der Attacke Prellungen und ein Schleudertrauma und wurde mehrfach im Klinikum Hanau geröntgt. Ich befinde mich derzeit im Schockzustand und leide unter den Folgen Prellungen und unter starken Kopfschmerzen. Bei der Polizei in Hanau habe ich Anzeige gegen unbekannt erstattet.
Zu meiner Person ist zu sagen, dass ich eine deutsche Künstlerin mit polnischen Wurzeln bin, ich mich selbst als patriotische Deutsche sehe und gegen den in unserem Land herrschenden Irrsinn mit friedlichen Mitteln in aller Konsequenz kämpfe. Ich stellt mich gegen die Überfremdung unseres Landes und trete ein für die Bewahrung unserer Kultur, sowie für ein friedlich geeintes Europa der Vaterländer. Auf Demos bin ich, studierte Sängerin und Schauspielerin, schon mehrfach mit Gesangs- und Wortbeiträgen aufgetreten. Ich bin sehr enttäuscht darüber, dass so viele Ursprungsdeutsche offensichtlich unbeeindruckt, gleichgültig und desinteressiert der Abschaffung des eigenen Volkes untätig zusehen, währenddessen ich mich als gebürtige Polin, stets auch mit polnischer Fahne in der Hand, der Gewalt der Straße aussetze.
Gerade auch im Schatten der gegen mich ausgeübten Gewalt rufe ich auch die vielen bisher tatenlos zusehenden Zaungäste zum tätigen Widerstand gegen die Abschaffung unseres geliebten deutschen Vaterlandes auf. Wacht endlich auf! Geht auf die Straße! Alle! Bevor es endgültig zu spät ist!