Ansprüche: Muslimische Bundeswehrsoldatin vermisst Imame, Gebetsräume und Halal-Essen

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Sensible Bereiche immer mehr unterwandert: Bei der Polizei befinden sich bereits zahlreiche Muslime und in der Bundeswehr sollen es rund 1.500 sein. Bei steigender Anzahl der „Gläubigen“ wird der Ruf von Privilegien (wie immer) lauter: Imame in der Militärseelsorge, Gebetsräume in der Kaserne und Mahlzeiten a la halal.  Ein/e Soldat/in hat im Dienst die Befehle zu befolgen, da ist kein Platz für Gebetszeiten und Essensvorschriften, aber wer seine Religion für so wichtig hält, sollte dann besser seinen Lebensmittelpunkt dort aufschlagen, wo die Religion das tägliche Leben bestimmt. Die Bundeswehr hat derzeit besorgniserregende Probleme, als das Anspruchsdenken der Muslime zu erfüllen.

[…] Nariman Reinke ist Muslimin, seit 13 Jahren arbeitet sie bei der Bundeswehr, war zweimal in Afghanistan. Ihre Eltern stammen aus Marokko, sie selbst wurde in Deutschland geboren. Reinke ist praktizierende Muslimin.

Die Soldatin steht etwa vor dem Problem, wie sie in der Truppe die islamischen Speisevorschriften einhalten kann. Denn Muslime dürfen kein Schweinefleisch essen. Auch der Verzehr von Blut ist ihnen verboten. Das „halal“ genannte, erlaubte Essen böten die Truppenküchen nicht an.

Eigene Gebetsräume gebe es jedoch nicht: „Ich habe in den 13 Jahren meines Dienstes noch in keiner Kaserne einen solchen Raum gesehen.“ […] Weiterlesen auf Die Welt.de

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