Anreiz für Vermieter – Hannover: Bis 7.000 Euro für Aufnahme von Ukraine-Flüchtlingen

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Niedersachsens Landeshauptstadt Hannover gewährt finanzielle Hilfen für private Vermieter, die Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine Wohnraum zur Verfügung stellen. Bei einer Mietdauer von mindestens neun oder mindestens 18 Monaten zahlt die Stadt für die Beherbergung einer Einzelpersonen 1.500 beziehungsweise 3.000 Euro. Bei zwei oder mehr als drei Personen steigen die Beträge auf 2.500 beziehungsweise 5.000 Euro sowie 3.500 beziehungsweise 7.000 Euro, wie die Stadt am Mittwoch mitteilte. Der Wohnraum müsse bestimmte Mindeststandards erfüllen, darunter eine entsprechende Größe.

Mit dem sogenannten Solidaritäts-Scheck soll ein Anreiz für die Beherbergung von Geflüchteten bei Privatleuten geschaffen werden.

Quelle: ndr.de (Artikel im Archiv)

Politikstube: Durch die unkontrollierte Zuwanderung von Wirtschaftsmigranten unter dem Deckmantel Asyl, die Nicht-Abschiebung von Ausreisepflichtigen und der Zustrom von ukrainischen Flüchtlingen spitzt sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt immens zu und verschärft die Nachfrage von Wohnraum, damit verbunden ein exorbitanter Anstieg der Mieten. Soviel zur Parole „Wir haben Platz“, dabei scheint der Platz eher Mangelware zu sein.

Fast alle brauchen eine Wohnung: Zu den ukrainischen Flüchtlingen gesellen sich noch die „Ortskräfte“ aus Afghanistan, die schon da sind und die noch kommen, die aus anderen europäischen Ländern (insbesondere Griechenland) nach Deutschland weitergereisten Schutzsuchenden und die noch kommen, die in Sammelunterkünften/Containern zwischengeparkten Asylbewerber und, und, und….

Es wird eng in Deutschland, schließlich wird auch noch Platz für die Windräder benötigt.

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