Angst vor Linksradikalen: CDU-Demo am 1. Mai in Berlin-Kreuzberg abgesagt

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Symbolbild

Die CDU traut sich nicht am 1. Mai in Berlin-Kreuzberg zu demonstrieren und sagt die Kundgebung „gegen linksradikale Gewalt gegen Polizisten“ ab. Heißt, man hat Angst vor jenen „linken Revoluzzer“, die man geradezu fördert und erschaffen hat, um im Kampf gegen rechts anzutreten und mit Sonderbussen zu den Stätten ihrer Randale chauffiert, die sich stets unkenntlich mit Vermummung und Sonnenbrille machen, damit vor allem die Mutti den Sohnemann im TV nicht erkennt und womöglich noch das Taschengeld streicht, und diese vom Steuergeld gesponserten „Rabauken“ werden nun zur eigenen Gefahr. Wer hätte das auch vorausahnen können, dass die ausgeklügelte Strategie sich langfristig als Bumerang entpuppt?

[…] Die CDU demonstriert nun doch nicht am 1. Mai.  Kurt Wansner, CDU-Abgeordneter im Berliner Parlament, hatte ursprünglich eine Kundgebung gegen linksradikale Gewalt gegen Polizisten angemeldet – doch diese nun wieder abgesagt. „Das tut mir richtig weh, erstmalig zu sagen, dass wir lieber nicht geschlossen als Partei dort sein werden“, sagte Wansner dem Tagesspiegel. Er habe mit 50 Leuten aus den Kreuzberger Ortsverbänden und dem Kreisverband ein Zeichen setzen wollen. Bereits in den letzten Jahren hatte er mit einem Stand, als CDU erkennbar, an der Oranienstraße Ecke Adalbertstraße gestanden. Dieses Jahr sei die Sache zu heikel. „Ich wäre als Kreisvorsitzender für meine Leute verantwortlich, wenn die verletzt würden“, sagte er. Er habe mit der Einsatzleitung der Polizei gesprochen, die davon ausgehe, dass es dieses Jahr etwas härter zugehen werde. […] Quelle: Tagesspiegel.de/26.4.2018

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