Angekündigte Fachkräfte sind ausgeblieben: Drei von vier Syrern leben von Hartz-IV

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Symbolbild

Wer hätte das ahnen können, dass die von den DAX-Konzern, der Politik und insbesondere von Angela Merkel propagierten Fachkräfte aus Syrien, die Deutschland das nächste Wirtschaftswunder bescheren und das Rentenproblem lösen sollten, nun mehrheitlich im Sozialsystem gelandet sind.

Rund drei Viertel der Syrer im erwerbsfähigen Alter beziehen Hartz-IV, vermutlich wird das zu einer langfristigen Haupteinnahmequelle, denn viele werden es nicht auf den Arbeitsmarkt schaffen. Mit dem Familiennachzug dürfte sich die Zahl noch deutlich erhöhen, und dies nicht nur bei den Syrern, denn wenn das vorgereiste Familienmitglied keine Arbeit wegen fehlender Sprachkenntnisse und Qualifikation bekommt, wie soll dann erst die nachgereiste Sippe einen Job finden, der zum Lebensunterhalt reicht.

Eigentlich ist Syrien weitgehend befriedet und es wäre an der Zeit, die in Deutschland lebenden Syrer in die Heimat zurückzuführen, aber das wird ein frommer Wunsch bleiben, erstens politisch nicht gewollt und zweitens werden die Gäste bei der Rundumversorgung nicht freiwillig gehen.

Im Bericht wird auch darüber informiert, dass mehr als 60 Prozent der Hartz-IV-Bezieher deutsche Staatsbürger sind, allerdings kann man davon ausgehen, dass sich unter der Rubrik „Deutsche“ ein beträchtlicher Teil von Pass-Deutschen befindet – also jene mit „Migrationsgeschichte“.

Welt.de berichtet:

Rund drei Viertel der in Deutschland ansässigen Syrer im erwerbsfähigen Alter leben ganz oder teilweise von Hartz IV. Wie aus Statistiken der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervorgeht, waren es zuletzt 74,9 Prozent. Die Arbeitslosenquote für syrische Staatsbürger lag demnach im Juni dieses Jahres bei 44,2 Prozent, Tendenz leicht sinkend. Ein Jahr zuvor waren es noch 49,6 Prozent. Wer einen Integrationskurs oder einen Berufssprachkurs besucht, wird nicht als Arbeitsloser gezählt, sondern als „Unterbeschäftigter“.

Wie eine Tabelle zeigt, die von der BA für den AfD-Bundestagsabgeordneten René Springer erstellt wurde, waren im September 63,6 Prozent aller Hartz-IV-Empfänger deutsche Staatsbürger. Syrer stellten mit 10,5 Prozent die zweitgrößte Gruppe, gefolgt von Menschen aus der Türkei (4,2 Prozent). 2,5 Prozent der Leistungsbezieher stammten aus dem Irak, 2,2 Prozent aus Afghanistan. 1,6 Prozent der Leistungsberechtigten kamen aus dem EU-Staat Bulgarien. Mitgezählt werden hier auch Kinder und Menschen im Rentenalter. Bei Doppelstaatlern berücksichtigt die Bundesagentur nur eine Staatsbürgerschaft.

Die AfD ist pessimistisch. „Die angekündigten Fachkräfte sind ausgeblieben. Stattdessen sehen wir eine systematische Einwanderung in unsere Sozialsysteme“, sagte der AfD-Abgeordnete Springer.

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