Anfrage der AfD Sachsen: Asylbewerber arbeiten fast nie!

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Im Landkreis Meißen gehen nur 2,55 Prozent der Asylbewerber einer Tätigkeit in ihrer Aufnahmeeinrichtung nach. Noch krasser: Nur 0,27 Prozent () von ihnen werden in einer „Flüchtlingsintegrationsmaßnahme“ auf den Arbeitsmarkt vorbereitet. Das ergab eine Kleine Anfrage (Drs. 7/162) des AfD-Abgeordneten Rolf Weigand.

Für Integrationsministerin Petra Köpping (SPD) ist dies ein desaströses Ergebnis, denn eine weitere Anfrage von Weigand (Drs. 7/186) ergab, dass den Asylbewerbern auch viel zu wenige Arbeitsgelegenheiten angeboten werden. Der Freistaat Sachsen fördert also sogar noch den Schlendrian. Lediglich einige wenige Städte bemühen sich einigermaßen, Asylbewerbern Arbeitsaufträge zu erteilen.

Die AfD-Fraktion fordert:

❶ Die Voraussetzung für das temporäre Gastrecht eines Asylbewerbers muss es sein, dass er sich in eine Arbeit hineinkniet und damit selbst integriert.

❷ Asylbewerber können in ihren Heimen selbst für Sauberkeit und Ordnung sorgen. Dafür braucht es keine externe Putzkolonne.

❸ Asylbewerber können darüber hinaus für Gartenarbeiten, Hilfe in der Küche etc. herangezogen werden. Das muss der Freistaat Sachsen so organisieren, dass jeder von ihnen gefordert ist.

❹ Asylbewerber ohne Bleibeperspektive dürfen nicht integriert werden. Denn Integration kostet viel Geld. Abgelehnte Asylbewerber müssen zudem schnell in ihre Heimat zurückkehren. Im Optimalfall gehen sie freiwillig. Ansonsten müssen sie abgeschoben werden.

❺ Asylbewerber müssen regelmäßig ihre Integrationsbemühungen nachweisen. Wir dürfen es nicht dulden, dass auch nur einige von ihnen auf der faulen Haut liegen.

❻ Asylbewerber, die gemeinnützige Tätigkeiten oder Integrationsmaßnahmen ablehnen, können nicht in Deutschland bleiben.

❼ Ein wirklich politisch Verfolgter, der Deutschland dankbar ist für die geleistete Hilfe, wird gerne arbeiten. Wirtschaftsmigranten dagegen nutzen vielfach nur den großzügigen, deutschen Sozialstaat aus. Dementsprechend müssen wir unsere Hilfe auf die wirklich Hilfsbedürftigen konzentrieren. Und auch hier gilt: Heimatnahe Hilfe ist besser als eine interkontinentale Migration.

❽ Tatsächliche „Fachkräfte“ dürfen gern in unserem schönen Freistaat mit anpacken und den Wohlstand mehren. Doch die allermeisten, die in den letzten Jahren über das Asylticket kamen, waren keine „Fachkräfte“.

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