Andreas Scheuer (CSU) fordert Änderung des Pressekodex: Täterherkunft soll grundsätzlich genannt werden

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Ja es gibt sie noch, die Politiker, die einem wirklich sympathisch sind, auch wenn sie nicht bei der Partei sind, die man selber sympathisiert. Andreas Scheuer (CSU) gehört zu diesen Politikern, die sich noch für Recht und Ordnung einsetzen. Im Umgang mit der Herkunft von kriminellen Ausländern fordert Andreas Scheuer, dass die Nennung der Herkunft von Straftätern grundsätzlich genannt wird. Wörtlich: „Um Fakten und Unwahrheiten zu trennen, müssen seriöse Medien heute alle bekannten Fakten veröffentlichen, um damit auch wilden Spekulationen Einhalt zu gebieten.“ 

Das nenne ich mal ein wahres Wort, als Frau Bürgermeisterin zu Köln mit einem Messer schwer verletzt wurde, stand gleich in allen Marionettenmedien: Der Täter sei deutscher Herkunft. Da war es auch möglich, obwohl der Bundeszensurrat / Bundespresserat doch die Herkunft der Täter verschweigen möchte. Wenn es darum geht die Nationalität von traumatisierten „Fachkräften“ mit wirtschaftlichen Interessen, deren Herkunft nicht in Deutschland liegt, zu schützen, kann man die deutsche Staatsangehörigkeit auch nennen, warum dann keine ausländischen? Und wo ist das Problem, die Wahrheit zu schreiben, auch wenn es unangenehm ist? In Niedersachsen ist jetzt laut eines Berichts die Zahl der rechtsradikalen Straftaten wieder „drastisch“ angestiegen, wie sieht es mit den linken Straftaten aus? Warum wird darüber nicht berichtet? Wie sagt man so schön in meiner Berufsbranche: Nicht jeder Stock im Arsch ist auch ein Rückgrat.

Andreas Scheuer sagte des Weiteren in seinem Interview, dass der Pressekodex den Einfluss des Internets nicht ausreichend berücksichtige: „Seit es soziale Medien gibt, lässt sich ohnehin nichts mehr zurückhalten. Die Demokratie brauche aber glaubwürdige Medien gerade in Zeiten sozialer Onlinenetzwerke, in denen auch schnell viele unseriöse Informationen kursierten. Es braucht Medien, die Vermutungen Einhalt gebieten, indem sie aber auch klar die manchmal unangenehmen Wahrheiten benennen.“ Zugleich sagte er: „Nur wer anerkennt, dass es kulturelle Prägungen gibt, etwa ein Frauenbild, das nicht unserem Bild der Gleichberechtigung und des gegenseitigen Respekts entspricht, der kann gezielt dagegen vorgehen.“ Politik und Medien dürften nicht aus falsch verstandener Rücksichtnahme diejenigen decken, die sich nicht an Recht und Gesetz hielten.

Dem ist nichts hinzuzufügen!

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