Andersgläubige fühlen sich gestört: Kreuze sollen aus dem grössten Schweizer Friedhof verschwinden

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Symbolbild

Am Hörnli in Riehen, mit einem Ausländeranteil von rund 28 Prozent, liegt der grösste Friedhof der Schweiz. Laut Verwaltung des Zentralfriedhofs fühlen sich bei Trauerfeiern- und zeremonien immer mehr Andersgläubige von Kreuzen, christlichen Wandgemälden und selbst von Kapellennamen gestört. Die katholische Kirche Basel-Stadt zeigt sich sogar nachgiebig.

Der Sprecher des Kirchenrats sagte der Basler Zeitung: „Wenn es Menschen gibt, die dabei christliche Symbole als störend empfinden, sollte es möglich sein, diese zu verdecken oder herauszutragen.“

Gegen die Verdrängung der christlichen Symbole gibt es starken Widerstand. Die SVP Riehen kämpft für den Erhalt der Friedhofkultur. In einer Petition fordert sie Parlament und Regierungsrat auf, solche Vorhaben zu stoppen. Die duldsamen Vertreter der Basler Katholiken liefern immerhin noch nach: „Wenn die Grundausstattung einer Abdankungskapelle ohne christliche Symbole sein soll, ist dies ein bedenklicher Trend.“ Quelle: Weltwoche.ch

Politikstube: Bei den „Andersgläubigen“ kann es sich nur um Muslime handeln, die einzigen Gläubigen die dafür bekannt sind, die sich über die Symbole anderer Religionen aufregen.

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