Altmaier: Flüchtlingsdeal zielt nicht darauf ab, die Zahl der Ankommenden zu senken

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Nach längerer Zeit kommt der Flüchtlingskoordinator vorsichtig aus der Versenkung,  Peter Altmaier, auch als personifiziertes Unverständnis bekannt, äußerte sich in einem Interview in der „taz“ zum Deal mit der Türkei in der Flüchtlingspolitik.

[…)“Ich weise darauf hin, dass diese Lösung nicht in erster Linie darauf abzielt, die Zahl der Ankommenden zu senken“, sagt er, und das kann nun wirklich nicht sein Ernst sein. Aber der Knaller kommt, als das Blatt fragt: Was qualifiziert eigentlich ausgerechnet den türkischen Präsidenten dazu, die EU-Drehscheibe für Flüchtlinge zu managen? Altmaiers Antwort: „Ich bitte um Verständnis, dass ich andere Regierungen nicht in Interviews kritisiere.“ Das ist wirklich sehr lustig. Denn Altmaier weiß ja, wie die deutsche Regierung vor der Flüchtlingskrise in Interviews über die türkische Regierung sprach. […] Quelle: Welt Online

Altmeier ist nur die Handpuppe der Bundeskanzlerin ohne jegliche eigene Meinung, unterwürfig bis zur Selbstaufgabe und seiner „Herrin“ verpflichtet und pariert aufs Wort. Was soll er auch anderes sagen, ohne den merkelschen Blindflug anzugreifen? Und natürlich muss er auch dem netten Herrn Erdogan die Stange halten, also keine Kritik in Richtung Ankara. Merkels Meinungsschatten ist wirklich zum Musterbeispiel in Sachen Fremdschämen geworden.

„Ich weise darauf hin, dass diese Lösung nicht darauf abzielt, die Zahl der Ankommenden zu senken.“

Und worauf zielt diese Lösung dann ab? Die in die EU bisher erfolgte „illegale Einreise“ ersetzen mit einer legalen Umsiedlungspolitik?

Interessant wäre zu wissen, was Peter Altmaier eigentlich wirklich koordiniert? Er zweifelt letztendlich und grundsätzlich an nichts und niemandem, schon gar nicht an seinen eigenen Fähigkeiten. Altmaier zeigt nur zu gut jeden Tag aufs Neue, wie unnötig sein Amt ist.

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