Alles Rechte außer Mutti – Karneval in Buntland

1946
Mottowagen heute in Düsseldorf

Björn Höcke wird bei den Karnevalsumzügen mit Hitlergruß dargestellt, mit einer rotweißen Armbinde auf der Heilt Höcke steht, Donald Trump als Horrorclown, auch ein Umzugswagen mit dem Wort Rassismus darf nicht fehlen.  Wo früher die eigene Innenpolitik aller Parteien aufs Korn genommen wurde, sind nun alle die dran, die die rot-rot-grüne Umerziehung nicht mitmachen.

In Volkmarsen fährt ein Auto (von selbst?) in einen Karnevalsumzug und was hat die Presse gleich zu vermelden: ein 29jähriger DEUTSCHER! Ich dachte der Bundeszensurrat (ehemals Bundespresserat) hatte herausgegeben, die Nationalität nicht zu nennen, wenn sie nicht im direkten Zusammenhang mit der Tat stehe. Seltsame Auslegung der bundesbunten Einheitsmedien. Bald ist bestimmt der Bezug zu Walter Lübcke da.

Übrigens: ein halbes Jahr vor dem verabscheuungswürdigen Mord an Walter Lübcke ist ein ehrenamtlicher Grabredner und Flüchtlingshelfer in seinem Haus von einem „Schutzsuchenden“ aus Habgier totgeschlagen und das Haus angezündet worden – dieses muss nun abgerissen werden. Zur Info: der gute Mann hatte kurz vorher seine Frau verloren, nach dem Mord am Vater beging der Sohn Suizid. Lütersheim ist ein Ortsteil von Volkmarsen und nur 4km von dem Unfallort heute entfernt. Warum berichtet da niemand drüber? Wahrscheinlich nicht rechts(radikal) genug. Alles Rechte außer Mutti!

Man mag sich einmal vorstellen, was los wäre, wenn ein Umzugswagen mit Volker Beck und Crackpfeife unterwegs wäre, von einer Petra Pau, Bundestagsvizepräsidentin, ein Wagen mit Bezug auf ihre rechtskräftige Verurteilung wegen Hausfriedensbruch zu sehen wäre. Von der Linken ein Festwagen, wo die vier Ex-SED-Minister in Thüringen in NVA Uniform und mit Maschinenpistolen zu sehen wären, oder ein Jens Spahn, der zwar 48 Milliarden Euro in 2015 und 2016 für die Flüchtlingskrise übrighatte, aber nicht 43 Milliarden um die Rente mit 63 durchzusetzen. Was würde dann für ein Aufschrei durch die Karnevalsumzüge gehen, die Lückenpresse wäre voll mit Vorwürfen.

Aber gegen alles Nichtlinke kann mit der primitiven Standardparole „Klare Kante gegen rechts“ deklariert und die Menschenwürde der Einzelnen / Unliebsamen missachtet werden. Ich weiß inzwischen genau wie es den Leuten in der DDR ging, die nein zur SED gesagt haben und dann mit den Konsequenzen zu leben hatten.

Mir wird nur noch schlecht, wenn ich diese furchtbare Hetze angeblich neutraler Medien und diese opferverachtende Berichterstattung sehe. Wenigstens ist mir die Freude geblieben, das den ganzen linksradikalen Parteien, die gestern etwas voreilig die AfD unter 5% mit Nazis raus gefeiert haben, heute das Lachen im Hals stecken geblieben ist, denn die AfD ist ohne Stimmenverlust nach wie vor vertreten und kann von den Klüngeleien und Absprachen in der tiefroten Hamburger Bürgerschaft berichten. Alles Rechte außer Mutti.

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