Der Fall der mutmaßlich von ihrem Freund erstochenen Syndia bewegt Worms. Hunderte nahmen an einem Trauermarsch teil. Vor dem anschließenden Gottesdienstes gab es einen Zwischenfall, berichtet der SWR.
Organisiert wurde der Marsch von Angehörigen und Freunden. Vom Parkplatz eines Supermarktes im Wormser Nordend zogen die Trauernden gemeinsam zum Wohnhaus von Syndias Eltern. Die Polizei begleite den Marsch.
Im Anschluss an die Kundgebung fand in der Liebfrauenkirche ein ökumenischer Gottesdienst statt. Kurz bevor der Gottesdienst begann, kam es zu einem Zwischenfall. Zeugen berichteten, dass ein Mann mit ausgebreiteten Armen im Altarraum stand und „allahu akbar“ (Gott ist der Größte) gerufen hätte.
Zahlreiche Besucher der Kirche, die bereits vor dem Gottesdienst Platz genommen hatten, verließen daraufhin fluchtartig die Kirche und alarmierten die Polizei. Beamte konnten den Störer festnehmen.