Alice Weidel über „Extinction Rebellion“

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Nachdem gestern geklärt wurde, wie „Extinction Rebellion“ eigentlich das Camp am Kanzleramt betreibt – nämlich mit einem Benzin-Stromaggregat – widmen wir uns heute der Frage, wie die „Klimaschützer“ eigentlich ihr Inventar ins Camp transportieren. Und das tun sie mit einem nicht wirklich klimaneutralen Fahrzeug: Einem MAN 415 Diesel – ein echter Oldtimer, der bis 1967 gebaut wurde.

Der Verbrauch des leicht betagten Fahrzeugs dürfte bei etwa 20 Litern liegen, die NOx-Emission bei 4 g/km, etwa 14 Mal höher als bei modernen LKW. Sieht man sich das Kennzeichen an, stammt der Oldtimer aus Salzwedel, das etwa 250 Kilometer entfernt von Berlin liegt – hin und zurück werden also etwa 500 Kilometer absolviert. Die CO2-Belastung von mindestens 100 Litern Diesel wurde demnach – völlig ungefiltert, denn an so etwas dachte man in den Sechzigern noch nicht – von Extinction Rebellion in die Luft geblasen.

Und dann nimmt man sich die Dreistigkeit heraus, im Namen des Klimaschutzes Straßen in Berlin zu blockieren und Arbeitnehmer daran zu hindern, den täglichen Arbeitsweg zu bestreiten? An Scheinheiligkeit sind diese sogenannten Klimaschützer nicht mehr zu überbieten!

NOx-Ausstoß von Oldtimern:
https://bast.opus.hbz-nrw.de/…/F120_barrierefreies_ELBA_PDF…

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