Die Mitarbeiter einer Rettungsstelle in Berlin müssen vor denen gerettet werden, denen sie eigentlich helfen wollen. Ein an die Berliner Zeitung verfasster Brandbrief schildert untragbare Zustände.
So werden die dortigen Rettungskräfte regelmäßig bedroht, beleidigt und sogar verletzt. So rammte ein „Patient“ einem Angestellten, der den Brandbrief mitverfasste, aufgrund zu langer Wartezeit ein Messer in den Oberkörper.
Solche Fälle sind nicht nur aus Berlin bekannt. Auch in anderen Krankenhäusern und Notaufnahmen bundesweit landen Ärzte, Sanitäter und Pflegekräfte nach dem Kontakt mit Patienten, die noch nicht so lange in Deutschland leben, selbst auf der Bahre.
Die Politik ignoriert die Erosion der Inneren Sicherheit in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen jedoch nach wie vor. Damit muss endlich Schluss sein!
Verweis:BZ Berlin