Alice Weidel: Im Saarland zeigt sich, wie die Grünen zur Demokratie stehen

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Der saarländische Spitzenkandidat der Grünen, Hubert Ulrich, wehrt sich dagegen, von der eignen Parteispitze wieder abgesetzt zu werden. In einem Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung spricht er davon, dass „eine mit großer Mehrheit gewählte Liste einfach zur Disposition gestellt“ werde.

Alice Weidel, stellvertretende Bundessprecherin und Spitzenkandidatin, erklärt dazu:

„Das Ganze wäre fast komisch, wenn es nicht schonungslos zeigen würde, wie wenig die Grünen tatsächlich von demokratischen Spielregeln halten: Passt den Spitzenfunktionären wie Baerbock und Habeck ein Wahlergebnis nicht, soll es einfach rückgängig gemacht werden. Das grüne Statut, wonach auf jeden ungeraden Spitzenplatz eine Frau gehört, geht für sie über alles. Punkt.

Wo Eignung und Befähigung der Maßstab für einen verantwortungsvollen Posten sein sollte, ist es bei den Grünen allein das Geschlecht. Damit werden sie weder den Frauen noch den Männern gerecht, die bei ihnen um Spitzenpositionen konkurrieren. Die Grünen schert das offenbar nicht: Hier sind ideologische Betonköpfe am Werk, die ihre realitätsferne Agenda fundamentalistisch durchsetzen – egal ob es um Genderwahn, Quotenfanatismus, Deutschlandverachtung oder die Klima-Religion geht. Frau Baerbock ist hier nur die Spitze des Eisbergs.“

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