Alice Schwarzer: „Verbände versuchen, Scharia in unser Rechtssystem zu infiltrieren“

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In ihren Büchern – z.B. „Die große Verschleierung“  – warnte  Alice Schwarzer bereits vor 20 Jahren, dass der Islam mit seiner frauenverachtenden Einstellung in Europa zunehmend Probleme machen wird, auch sie, wie alle anderen Islam-Kritiker, wurde dafür belächelt und denunziert, ließ sich aber durch die PC nicht kaltstellen.  Nicht jeder ist ein Fan von der Superemanze Alice Schwarzer, die Frau ist eine absolute Feministin, aber in dieser Debatte, obwohl sie den Islam in politisch und gut einordnet, benennt sie die Dinge beim Namen, was falsche Toleranz anrichtet und bringt es auf den Punkt. Und der empörte Aufschrei der angeblich so „liberalen Verbände“ folgt sogleich.

Alice Schwarzer argumentiert in ähnlicher Weise wie Professor Bassam Tibi (Köln war nur der Anfang: Rachegefühle muslimischer Männer):

[…] Die Täter seien „fanatisierte Anhänger des Scharia-Islam“ gewesen, schreibt sie in ihrem neuen Band „Der Schock – Die Silvesternacht von Köln“. Und: „An diesem Abend setzen sie eine für sie ganz einfache Waffe ein: Die sexuelle Gewalt.“ Vater Staat sei gedemütigt worden. Schwarzer spart nicht mit Vorwürfen. Vor allem Grüne und Protestanten hätten lange eine übertriebene Political Correctness befeuert. Falsche Toleranz und versäumte Integration seien zur Hypothek geworden. Und Schwarzer attackiert die Islam-Verbände.

„Das waren nicht irgendwelche Muslime. Der Muslim von nebenan überfällt ja nicht automatisch Frauen. Es war die Art von Männern, für die die Scharia über dem Gesetz steht und die Frau unter dem Mann.“ Und man müsse den islamischen „Agitateuren“ endlich etwas entgegensetzen. In den großen Islamverbänden sieht sie „rückwärtsgewandte“ Kräfte tonangebend. Im Buch heißt es: „Die meisten dieser Muslimverbände haben in den vergangenen Jahrzehnten ihre Zeit damit verbracht, die Scharia in unser Rechtssystem zu infiltrieren.“ […] Weiterlesen auf Die Welt.de

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