Afghanistan gilt jetzt als „Herkunftsland mit guter Bleibeperspektive“

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Afghanistan gilt nach einer neuen Einschätzung durch Bundesinnenministerin Nancy Faeser jetzt als „Herkunftsland mit guter Bleibeperspektive“.

Asylbewerbern aus dem inzwischen wieder von den Taliban regierten Land ermöglicht das, bereits vor einer Entscheidung über ihren Antrag in Deutschland an staatlich finanzierten Integrationskursen teilzunehmen. Wie die Deutsche Presse-Agentur aus Regierungskreisen erfuhr, entschied sich die SPD-Politikerin für diese Einstufung von Afghanistan, obgleich das dafür in den vergangenen Jahren geltende Kriterium einer „Gesamtschutzquote“ von mehr als 50 Prozent nicht erreicht ist. Vom Bundesinnenministerium wird das neue Votum in einer internen Vorlage damit begründet, dass schließlich davon auszugehen sei, dass die Schutzquote für Afghanistan „perspektivisch steigen wird“.

„Menschen, die zu uns kommen und absehbar in Deutschland bleiben, müssen wir frühzeitig integrieren“, erklärte Faeser ihre Entscheidung. Wer aus Afghanistan geflohen sei, werde erst einmal nicht dorthin zurückkehren können. Vielmehr erfordere es die derzeitige Lage, „dass wir Woche für Woche Menschen aus Afghanistan evakuieren“. Die Öffnung der Integrationskurse, auch vor abschließender Entscheidung im Asylverfahren, sei da „ein längst überfälliger Schritt“.

In der Migrationsabteilung des Bundesinnenministeriums herrscht jedoch nach dpa-Informationen Skepsis. Begründet wird diese in einem „Sondervotum“ damit, dass unklar sei, „anhand welcher objektiven Kriterien“ diese Prognose vorgenommen werde. Außerdem schaffe das einen Präzedenzfall für andere Herkunftsländer.

Quelle: Epoche Times

Politikstube: Herkunftsland mit guter Bleibeperspektive heißt übersetzt, aus dem längerem Aufenthalt wird ein Daueraufenthalt mit Einbürgerung. Zum Glück sind Afghanen gut integrierbar, die paar traumatisierten und psychisch kranken Einzelfälle sind kaum der Rede wert, auch gibt es keine kulturellen und sichersheitsrelevanten Probleme. Aber wozu noch Integration, wenn Deutschland immer mehr muslimischer und orientalischer wird. „Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta!“

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