AfD will Anhänger regelmäßig zu „heißem Herbst“ auf die Straße rufen

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Symbolbild

Die AfD will vom kommenden Monat an ihren Protest gegen die Bundesregierung auf die Straßen tragen. Am 8. September wollen sie eine Großkundgebung unter dem Motto „Unser Land zuerst“ in Berlin organisieren. Das kündigte Parteichef Tino Chrupalla am Dienstag in Berlin an. Kernforderungen der Kampagne seien ein Ende der Sanktionen gegen Russland und der Kampf gegen die Teuerung. Es werde einen „heißen Herbst“ geben, sagte der AfD-Vorsitzende. „Den hat die Bundesregierung selbst entzündet.“

Seine Partei werde danach weitere Kundgebungen organisieren und dabei auch den Schulterschluss mit Bürgerinitiativen außerhalb der AfD suchen, sagte Chrupalla weiter. Bis zum Winter rechne er mit zehntausenden Teilnehmern: „Die Mobilisierung hat gerade erst begonnen.“

Als Wochentag für die kommenden Protestkundgebungen peile die AfD den Montag an, sagte Chrupalla. Eine historische Referenz an die Montagsdemonstrationen in der Spätphase der DDR wollte er darin aber nicht sehen. „Es bietet sich der Montag nach dem Wochenende an, sich die Füße zu vertreten“, sagte er lediglich. „Der Montag ist ein guter Tag.“

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